5 häufige Barrieren auf Websites – und wie Sie diese mit WCAG-Richtlinien vermeiden
Viele Websites sind für Menschen mit Behinderung nur eingeschränkt nutzbar. Dabei reichen oft schon kleine Anpassungen, um große Wirkung zu erzielen. Wir zeigen die 5 häufigsten Barrieren – und wie man sie nach WCAG behebt.
1. Fehlende Alternativtexte (Alt-Texte)
Bilder ohne beschreibende Alt-Texte sind für Screenreader-Nutzer unsichtbar.
Lösung: Aussagekräftige Alt-Texte zu jedem Bild hinzufügen.
2. Schlechte Kontraste
Hellgrauer Text auf weißem Hintergrund? Für viele schwer lesbar.
Lösung: WCAG fordert einen Kontrast von mindestens 4,5:1 für normalen Text.
3. Keine Tastaturnavigation
Wer keine Maus bedienen kann, bleibt oft stecken.
Lösung: Alle Funktionen müssen auch per Tastatur erreichbar sein.
4. Videos ohne Untertitel
Ohne Untertitel bleiben Inhalte für hörbehinderte Menschen unverständlich.
Lösung: Videos sollten immer mit Untertiteln oder Transkripten versehen sein.
5. Unstrukturierter Code
Screenreader können mit schlecht strukturiertem HTML kaum umgehen.
Lösung: Semantisch korrektes HTML mit Überschriften-Hierarchie und ARIA-Rollen.